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   BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71   

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BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71 (https://dejure.org/1971,1458)
BVerwG, Entscheidung vom 10.08.1971 - II B 11.71 (https://dejure.org/1971,1458)
BVerwG, Entscheidung vom 10. August 1971 - II B 11.71 (https://dejure.org/1971,1458)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Anforderungen an die Divergenzrüge - Freie Wahl des Arbeitsplatzes

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 27.06.1968 - II C 70.67

    Bestimmung der Charakterisierung eines Vertrages - Nichtigkeit eines Vertrages

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).

    Davon, daß im Hinblick auf die soeben angeführten Urteile BVerwG II C 70.67 und BVerwG II C 8.69 die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht einheitlich sei, kann - wie schon das Berufungsgericht dargelegt hat - keine Rede sein.

    Der Unterschied zwischen den genannten Entscheidungen liegt lediglich in folgendem: In dem Urteil BVerwG II C 70.67 hat der erkennende Senat zugunsten des dortigen Beklagten unterstellt, dieser habe angesichts der Höhe seiner Rückzahlungsschuld von fast 8.000 DM die soeben erwähnte Wahlmöglichkeit nicht mehr gehabt, sei also auf die Alternative "Betriebstreue" abgedrängt gewesen; deshalb wurde dort weiter geprüft, ob die dem Beklagten angesonnene "Betriebstreue" im Verhältnis zu den ihm gemachten Zuwendungen unzumutbar lang war; dies wurde auf Grund der besonderen Gegebenheiten jenes Falles verneint.

    Zudem hat das Berufungsgericht (S. 9 der Urteilsausfertigung) die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Berufsförderungsleistungen der Klägerin und der vom Beklagten als "Gegenwert" erbrachten Dienstleistungen im Einklang mit der Auffassung des erkennenden Senats ausdrücklich in der Erwägung offengelassen, daß eine mit Art. 12 Abs. 1 GG unvereinbare Behinderung in der freien Wahl des Arbeitsplatzes nur eintreten könne, wenn die Höhe der zu erstattenden Zuwendungen dem Betroffenen eine echte Wahl zwischen den zwei Möglichkeiten, sich von der Rückzahlungspflicht durch Rückzahlung oder durch die vereinbarte "Betriebstreue" zu befreien, aus finanziellen Gründen nicht mehr ließe, wenn also hier der Beklagte auf die letztere Alternativleistung abgedrängt würde (vgl. z.B. BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] [70]); und dies hat das Berufungsgericht im Hinblick auf die Höhe der hier streitigen Rückforderung von 3.450 DM und die dem Kläger infolge seines Übertritts in den Landesberufsschuldienst erwachsene Einkommensverbesserung verneint.

  • BVerwG, 02.07.1970 - II C 8.69

    Formularmäßige Verträge für Fernmeldeaspiranten mit Rückzahlungsverpflichtung -

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).

    Davon, daß im Hinblick auf die soeben angeführten Urteile BVerwG II C 70.67 und BVerwG II C 8.69 die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht einheitlich sei, kann - wie schon das Berufungsgericht dargelegt hat - keine Rede sein.

    Dagegen hat der erkennende Senat in dem Urteil BVerwG II C 8.69 bereits die Rückzahlungsschuld des dortigen Beklagten von rd.

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur, wenn zu erwarten ist, daß die angestrebte Revisionsentscheidung eine höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfrage der Klärung zuführen werde (BVerwG, Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 1] und vom 4. August 1961 - BVerwG VIII B 9.61 - [Buchholz a.a.O. Nr. 16] sowie BVerwGE 13, 90 [91/92]).
  • BVerwG, 21.05.1960 - V B 5.60

    Kriegsgefangenenentschädigung aufgrund der Gefangennahme einer auf Veranlassung

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur, wenn zu erwarten ist, daß die angestrebte Revisionsentscheidung eine höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfrage der Klärung zuführen werde (BVerwG, Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 1] und vom 4. August 1961 - BVerwG VIII B 9.61 - [Buchholz a.a.O. Nr. 16] sowie BVerwGE 13, 90 [91/92]).
  • BVerwG, 04.08.1961 - VIII B 9.61

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision in Sachen

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur, wenn zu erwarten ist, daß die angestrebte Revisionsentscheidung eine höchstrichterlich noch nicht geklärte Rechtsfrage der Klärung zuführen werde (BVerwG, Beschlüsse vom 21. Mai 1960 - BVerwG V B 5.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 1] und vom 4. August 1961 - BVerwG VIII B 9.61 - [Buchholz a.a.O. Nr. 16] sowie BVerwGE 13, 90 [91/92]).
  • BVerwG, 27.06.1968 - II C 64.67

    Rückforderung einer vor Inkrafttreten des § 79a Bundesbeamtengesetz (BBG) einem

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).
  • BVerwG, 15.01.1964 - VI C 96.60

    Grundsatz der Unverzichtbarkeit beamtenrechtlicher Dienstbezüge - Rechtsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).
  • BVerwG, 08.05.1969 - II C 86.67

    Zusicherung einer Erstattung der Studiengelder und der Zahlung eines

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).
  • BVerwG, 27.06.1968 - II C 95.67

    Zur Zulässigkeit einer Studienförderung durch Fernmeldeaspirantenverträge der

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).
  • BVerwG, 05.05.1970 - II C 15.68

    Zulässigkeit einer Koppelung der Beendigung eines Beamtenverhältnisses mit

    Auszug aus BVerwG, 10.08.1971 - II B 11.71
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich bezeichnete Frage, ob und unter welchen Vorbehalten eine Rückzahlungsverpflichtung, wie sie hier der Beklagte durch die Vereinbarung mit der Klägerin vom 4. September 1956 eingegangen ist, mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits hinreichend geklärt (BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 [BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67]/69 ff.] und BVerwG II C 95.67 -, Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG II C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], Urteil vom 10. Juni 1969 - BVerwG II C 121.67 -, Urteil vom 5. Mai 1970 - BVerwG II C 15.68 -, Urteile vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 18. und 19.68, BVerwG II C 8.69 - vgl. auch Urteile vom 15. Januar 1964 - BVerwG VI C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1] und vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 64.67 - [BVerwGE 30, 77 ff.]).
  • BVerwG, 10.06.1969 - II C 121.67

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtungserklärung eines Beamten im

  • BVerwG, 24.01.1968 - III B 153.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Schadensfeststellung an

  • BVerwG, 07.08.1969 - II B 42.69

    Abschluss eines "Fernmeldeaspirantenvertrags" - Minderjährigkeit bei Eingehung

  • BVerwG, 25.10.1979 - II C 37.74

    Rückforderung von Studienförderungsmittel - Ausbildungsförderungsvertrag

    Zutreffend und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß Verträge der vorliegenden Art zu dem Zweck, durch Finanzierung der Vorbildung den Beamtennachwuchs des gehobenen fernmeldetechnischen Dienstes der Klägerin zu sichern, öffentlich-rechtliche Verträge eigener Art mit beiderseitigen Verpflichtungen sind und daß die darin getroffenen Rückzahlungsvereinbarungen - jedenfalls, soweit wie hier auch privatwirtschaftlich verwertbare technische Ausbildungen in Betracht kommen - sinnvoll und grundsätzlich rechtlich vertretbar sind (vgl. Urteil vom 15. Januar 1964 - BVerwG 6 C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1]; BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] und 77; Urteile vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], vom 10. Juni 1969 - BVerwG 2 C 121.67 -, vom 5. Mai 1970 - BVerwG 2 C 15.68 -, vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.68/2 C 19.68/2 C 8.69 - [Buchholz 232 § 133 BBG Nr. 4] und vom 25. November 1971 - BVerwG 2 C 25.70 - [Buchholz 232 § 83 BBG Nr. 4]; Beschluß vom 10. August 1971 - BVerwG 2 B 11.71 - BVerwGE 40, 237 [239]).

    Da die im Vertrag vorgesehene "Betriebstreue" - wie dargelegt - nur eine von zwei rechtlichen Möglichkeiten ist, die Schuld gegenüber der Klägerin zu tilgen, bedürfte es überhaupt keiner Erörterung der vom Berufungsgericht verneinten Frage, ob der Gegenwert, den der Beklagte durch Dienstleistung als Beamter auf Probe und als Beamter auf Lebenszeit bereits erbracht hat, in einem die Rückzahlungspflicht gemäß Art. 12 Abs. 1 GG ausschließenden Verhältnis zu den ihm gewährten Studienförderungsleistungen steht, wenn ihm die Rückgewähr der empfangenen Leistungen zumutbar war (ständige Rechtsprechung; BVerwGE 30, 77; Urteile vom 10. Juni 1969 - BVerwG 2 C 121.67 -, vom 5. Mai 1970 - BVerwG 2 C 15.68 -, vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 8.69 - und vom 25. November 1971 - BVerwG 2 C 25.70 - [a.a.O.]; sowie Beschluß vom 10. August 1971 - BVerwG 2 B 11.71 -).

  • BVerwG, 06.11.1979 - 2 B 60.79

    Rückzahlung der Studienbeihilfe eines auf eigenen Antrag vorzeitig entlassenen

    Durch die schon in dem angefochtenen Beschluß des Verwaltungsgerichtshofs angeführte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist weiter geklärt, daß Studienförderungsverträge zu dem Zweck, durch Finanzierung der Vorbildung den Beamtennachwuchs der öffentlichen Hand zu sichern, dem öffentlichen Recht angehören und daß die darin getroffenen Rückzahlungsvereinbarungen - jedenfalls soweit wie hier auch privatwirtschaftlich verwertbare technische Ausbildungen in Betracht kommen - sinnvoll und grundsätzlich rechtlich vertretbar sind (Urteil vom 15. Januar 1964 - BVerwG 6 C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1]; BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] und 77; Urteile vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], vom 10. Juni 1969 - BVerwG 2 C 121.67 -, vom 5. Mai 1970 - BVerwG 2 C 15.68 -, vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.68/2 C 19.68/2 C 8.69 - [Buchholz 232 § 133 BBG Nr. 4] und vom 25. November 1971 - BVerwG 2 C 25.70 - [Buchholz 232 § 83 BBG Nr. 4]; Beschluß vom 10. August 1971 - BVerwG 2 B 11.71 - BVerwGE 40, 237 [239]).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 31.79

    Vorzeitiger Abbruch des Studiums - Rückzahlung von Studienförderungsmitteln -

    Die darin getroffenen Rückzahlungsvereinbarungen sind - jedenfalls soweit wie hier auch privatwirtschaftlich verwertbare technische Ausbildungen in Betracht kommen - sinnvoll und grundsätzlich rechtlich vertretbar (vgl. Urteil vom 15. Januar 1964 - BVerwG 6 C 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1]; BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] und 77; Urteile vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], vom 10. Juni 1969 - BVerwG 2 C 121.67 -, vom 5. Mai 1970 - BVerwG 2 C 15.68 -, vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.68/2 C 19.68/2 C 8.69 - [Buchholz 232 § 133 BBG Nr. 4] und vom 25. November 1971 - BVerwG 2 C 25.70 - [Buchholz 232 § 83 BBG Nr. 4]; Beschluß vom 10. August 1971 - BVerwG 2 B 11.71 - BVerwGE 40, 237 [239]).
  • BVerwG, 25.10.1979 - 2 C 24.76

    Auslegung eines Vertrages für Fernmeldeaspiranten

    Die darin getroffenen Rückzahlungsvereinbarungen sind - jedenfalls soweit wie hier auch privatwirtschaftlich verwertbare technische Ausbildungen in Betracht kommen - sinnvoll und grundsätzlich rechtlich vertretbar (vgl. Urteil vom 15. Januar 1964 - BVerwG 6 G 96.60 - [Buchholz 232 § 79 a BBG Nr. 1]; BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] und 77; Urteile vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - [Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4], vom 10. Juni 1969 - BVerwG 2 C 121.67 -, vom 5. Mai 1970 - BVerwG 2 C 15.68 -, vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.68/2 C 19.68/2 C 8.69 - [Buchholz 232 § 133 BBG Nr. 4] und vom 25. November 1971 - BVerwG 2 C 25.70 - [Buchholz 232 § 83 BBG Nr. 4]; Beschluß vom 10. August 1971 - BVerwG 2 B 11.71 - BVerwGE 40, 237 [239]).
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